Tag der Frau

Frauen suchen den Hoffnungs-Anker für mehr Lebensfülle
Ein strahlender Sommertag lockte viele Frauen nach Schönstatt auf`m Berg zum Tag der Frau.
Mit ihrer weltoffenen und frohen Art ging Referentin Claudia Brehm aus Vallendar mit den Frauen in verständlichen Impulsen auf die Suche nach dem Hoffnungs-Anker. Denn sie meinte: Starke Frauen werden nicht einfach geboren, sie entwickeln sich aufgrund der „Stürme und Lebenskrisen“, die sie erfahren haben!
Zum Hoffnungs-Anker kann eine liebevolle Beziehung durch Familie, Freunde oder einer achtsamen Begegnung werden, sie entfalten sich zu Stoßdämpfern gegen die Härte des Lebens. Sie akzeptieren auch das „Nein“ als Antwort derer, die den Stress der Bevormundung nicht mehr aushalten und das tun oder sagen wollen, was ihnen gut tut. Freude ist die wichtigste Gegnerin von Angst, sie kultiviert die Kraft der Hoffnung. Frau Brehm stärkte die Frauen mit den Gedanken, inmitten des oft aufgewühlten Lebensmeeres den „Anker“ ins Herz Gottes und der Gottesmutter zu werfen, die uns Zuflucht und Halt spüren lassen, wenn wir selbst nicht mehr weiter wissen.
Das Nachmittagsprogramm war ausgefüllt von interessanten Aktivitäten, z.B. wurde ein Video über die Sandmalerei-Kunst gezeigt, oder Frauen konnten sich erfreuen beim meditativen Tanzen. Ehepaar Nicole und Andreas Hänel zeigte den kreativen Frauen das Basteln von Windspielen (s.Foto). Schwester Raphaela Dambacher, die für das Projekt Pilgerheiligtum in der Diözese Augsburg verantwortlich ist, sprach über das Pilgern der Gottesmutter von Schönstatt, die nun bereits 25 Jahre auf diesem Weg zu den Menschen kommt. Manche schöpften Kraft für ihren Alltag im Heiligtum. Den Abschluss bildete eine Meditation in der Hauskapelle zum Thema: „Hoffnungs-Anker, Halt in stürmischen Zeiten“.
Ein bedeutender Tag für junge und jung gebliebene Frauen in Schönstatt aufm Berg und ein Anlass zum Wiederkommen und andere zu inspirieren.