Seniorenfreizeit

"Vergiss die Freude nicht ...!"

„Vergiss die Freude nicht…!“ Unter diesem Motto kamen nahezu 30 Seniorinnen und Senioren aus Nah und Fern zusammen, um den kleinen Freuden des Alltags und der Spiritualität nachzuspüren.
Gleich zu Beginn unseres Ankommens in Memhölz auf´m Berg begrüßten wir mit einem „Ankomm-Gebet“ unsere Gottesmutter im Heiligtum und baten sie um Begleitung der kommenden Tage.
In einem Vortrag über die Möglichkeiten, die kleinen und großen Freuden zu finden, wurden wir immer wieder mit Zitaten von Pater J. Kentenich konfrontiert: „Die kleine Freude: wer sie nicht verachtet, dem wird es nie an Freude fehlen.“ Eindrucksvoll wurde dargestellt, dass es gar nicht so schwer ist, die kleinen Freuden zu finden. Man muss sich nur seiner Sinne bedienen: Hinschauen und hinhören! Und das taten die Seniorinnen und Senioren. Die Freude wurde sichtbar und begleitete uns alle Tage.
Die Sonne schien vom Himmel, als wir mit Schwester M. Monika und dem Bild der MTA einen kleinen Pilgerweg gestalteten. Dabei ließen wir uns von den 7 Freuden Mariens inspirieren. Im Heiligtum angekommen, bekamen wir eine kurze Einführung über das Liebesbündnis, schrieben die Krugpost und sprachen unser Weihegebet. Danach brachten wir unsere Anliegen hinaus zur Feuerschale, wo sie im aufsteigenden Rauch des Feuers symbolisch hinaufstiegen in den Himmel.
Großen Eindruck hatte die Bildmeditation von Schwester M. Monika März hinterlassen. „Du schaust mich an“ zum Schönstätter MTA – Bild. Bei genauer Betrachtung dieses Bildes wurde das Wunder der Gegenwart Mariens greifbar und sichtbar und ließ uns wissen: Wir sind nie allein! Genauso beeindruckt hat uns auch der Vortrag über die Barmherzigkeit von Gertrud und Norbert Jehle und das Beten des Lichterrosenkranzes.
Doch auch Spiel und Spaß kamen nicht zu kurz. Ob beim Bingo spielen, Rätsel erraten, Kunst und Basteln am Kreativnachmittag oder einfach nur bei einer Tasse Kaffee zu plaudern: Überall herrschte Lachen und Freude.
Für so viel Freude möchten wir uns ganz herzlich bedanken:
    • Bei Pfarrer Erhard für seine seelsorgerische Begleitung, für das Feiern der Hl. Messen, der Möglichkeit der Beichtgespräche, sowie den täglichen Morgensegen
    • Bei Gertrud und Norbert Jehle, Frau Fecher und Schwester M. Monika für die Begleitung der Hl. Messen
    • Der Hausleitung und dem Bergteam für ihre Fürsorge und der hervorragenden Verpflegung
    • Und Allen, die dazu beigetragen haben, dass es eine so harmonische und freudenreiche Woche werden konnte.
Nach diesen gemeinsamen Tagen des „Aufspürens der Freuden“, fiel uns der Abschied sichtlich schwer und wir freuen uns auf ein Wiedersehen im kommenden Jahr.

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