Adventliche Besinnungstage Frauen

Lebenslicht für dunkle Zeiten entdecken

Bis auf das „letzte Zimmer“ war das Haus der Familie für die Frauen zum gemeinsamen Adventsbeginn reserviert, denn schon seit Jahren ist dieses Wochenende ein wichtiger und begehrter Termin. Referentin Schwester Bernadett-Maria Schenk machte sich mit den Frauen auf den Weg der Dunkelheit verschiedener Lebenssituationen und erklärt anhand von Beispielen, wie in solch dunklen Momenten die Sehnsucht nach Wärme, Herzlichkeit und Geborgenheit spürbar werden kann.
Die Meditation im Heiligtum, dem Schönstatt-Kapellchen, erinnerte immer wieder an das Licht, das in der Dunkelheit mancher Lebensphasen zur Hilfe kam. Auf dem Altar standen Gläser, gefüllt mit jeweils 4 Teelichter, ein Geschenk für die Frauen, mit dem sie ihre Lichtmomente während des Advents überdenken können. Jeden Adventssonntag soll zu Hause ein neues Licht entzündet werden, das eine besondere Aufgabe zur täglichen Besinnung trägt. Es soll Vertrauen geben, dunkle Zeiten, schwierige Stunden und Tage durchzustehen und in Dankbarkeit für die Hilfe in bereits durchgemachten Sorgen erinnern.
Im frohen Abendprogramm, in dem einige Quizspiele zu lösen waren, zeigten die Frauen mit viel Temperament und  Heiterkeit ihre speziellen Fähigkeiten und Wissensgeist.
Schwester Bernadett-Maria wünschte den Frauen mit festen Schritten dem Licht der Liebe, dem Lebenslicht entgegen zu gehen, das uns an Weihnachten immer wieder neu geboren wird. Und wenn es notwendig wird, Veränderungen an sich selbst vorzunehmen, Zeichen zu setzen, Bedingungen zu schaffen, damit Gottes Licht in unserer Welt zum Leuchten kommen kann.

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